Wir wollen einen neuen Spielplatz in Schönefeld!

Unsere stellvertretende Vorsitzende Cornelia Ketscher hat heute im Namen des Vereins bei der Stadt Leipzig eine Petition für einen zusätzlichen Spielplatz im Ortsteil Schönefeld-Abtnaundorf eingereicht.

Die Anzahl der Kinder unter 10 Jahren im Ortsteil Schönefeld-Abtnaundorf hat sich zwischen 2007 und 2017 fast verdoppelt – von 931 auf 1527 Kinder. Und die Zahl steigt weiter. Darüber hinaus wird der Mariannenpark auch von Bewohnern der umliegenden Ortsteile genutzt. Das hat zur Folge, dass der Spielplatz am Rodelberg oft hoffnungslos überfüllt ist. Durch die hohe Anzahl der Kinder erhöht sich das Verletzungsrisiko.
Das tägliche Spielen von Kindern an der frischen Luft gemeinsam mit anderen Kindern ist essentiell für eine gesunde Entwicklung. Dieses Anliegen sollte für die Stadt Leipzig als familienfreundliche Stadt ein hohes Ziel sein. Zudem wird beim Spiel außerdem die Integration unter den Kindern gefördert, da der Spielplatz auch viel von Kindern mit Migrationshintergrund genutzt wird.
Wir schlagen vor, diesen Spielplatz auf der Freifläche zwischen der Schwimmhalle Nordost und dem Christlichen Verein Junger Menschen e.V. zu realisieren.

Unterstützen Sie diese Petition zum Wohle unserer Kinder! Denn sie sind unsere Zukunft!

Unterzeichnen geht ganz einfach: Drucken Sie die Petition aus und sammeln Sie in Ihrem Freundes- und Familienkreis Unterschriften für diese Petition! Weil sie selbst betroffen sind, dürfen auch die Kinder mitunterschreiben. Sie können die unterschriebenen Listen dann entweder als Scan oder Foto an info@eltern-in-leipzig.de senden.

Die Petition zum Unterschreiben

Über Linda 17 Artikel
langjährige Elternvertreterin, Buchstabensortiererin, Quasselstrippe, Vereinsvorsitzende, Mama eines Schulkindes, Mama eines Krippenkindes, Mama eines Babys.

2 Kommentare

  1. Ich gehe oft im Mariannenpark spazieren. Dabei besuche ich auch die interessantesten Ecken und erzähle Freunden und Bekannten, wie ich den Mariannenpark erlebt habe. In den vierziger und fünfziger Jahren war ich hier mit Schulfreunden Rodeln und im Thälmannhain und auf den Wiesen wurde gefeiert. So wie der Park jetzt genutzt wird, ist eigentlich ein Rückschritt eingetreten. Laut Stadtordnung darf die Notdurft nicht an öffentlichen Plätzen erledigt werden. Aber wo im Park gibt es öffentliche Toiletten? Es gibt keine. Entweder man geht zum CVJM oder wenn das Tor auf ist in die Gartenanlage. Für kleinere Kinder ist nicht genug Platz zum (überwachten) spielen. Der Kinderspielplatz am Rodelberg ist viel zu klein. Einen Imbiss gibt es auch nicht mehr. Gäste aus dem Westen und Südwesten Leipzigs waren fassungslos.
    Es muss unbedingt ein zweiter Spielplatz angelegt und sollte für Toiletten gesorgt werden.

  2. Vergessenes Schönefeld – vergessene Kinder – Fördern der Kinder in Leipzig: Eine Legende – oder?

    Zitiert (Auszug):
    Eltern in Leipzig e.V. (22.Mai 2019)
    Petition zur Errichtung eines weiteren Spielplatzes in Schönefeld-Abtnaundorf. Vorschlag, diesen Spielplatz auf der Freifläche zwischen der Schwimmhalle Nordost und dem Christlichen Verein Junger Menschen e.V. zu realisieren.
    Ende des Zitats

    Der „L-Schönefelder Almanach“ unterstützt diese Petition.
    Im L-Schönefelder Almanach wurde schon mehrmals zu diesem Thema im Zusammenhang mit der fehlenden Gaststätte und einer ebenfalls fehlenden Toilettenanlage geschrieben.

    Da der Herr OBM Jung zu Veranstaltungen des Vereins „Wir für Schönefeld“ ev. (Frühlingsfest) den Weg zum Mariannenpark gefunden hatte, ist anzunehmen, dass der Stadtverwaltung der Mariannenpark bekannt ist!
    Kurt Meran 28.02.2019
    ***

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