Heute wurden sechs Schulen in Leipzig vom Präventionsrat Leipzig mit dem Titel „Schule der Toleranz“ ausgezeichnet.
„Die Teilnahme am Wettbewerb ,Schule der Toleranz‘ bietet den Schülerinnen und Schülern nachhaltige Lernerfahrungen. Er fördert demokratische Bildung und Grundhaltungen und damit wichtige Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander in einer vielfältigen Stadt wie Leipzig“, erklärte Leipzigs Sozialbürgermeister Thomas Fabian. „Der Wettbewerb ist damit in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Veranstaltung für Leipziger Schulen geworden.“
Verliehen wird der Preis vor allem an Projekte, die sich mit Gewalt, politischem Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus auseinandersetzen. Es geht darum, dass die Schüler lernen, Gewalt und Extremismus im eigenen Umfeld anzusprechen. Ziel der Initiative ist die Schaffung eines positiven Umfeldes für die Kinder. Als Preisgeld erhält jede Schule 500 Euro.
Die Preisträgerschulen in diesem Jahr sind die Wilhelm-Busch-Schule, die Schule am Adler, die Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule, die Max-Klinger-Schule, die Ernst-Zinna-Schule und das Berufliche Schulzentrum „Robert Blum“. Einen Sonderpreis erhält die Arwed-Rossbach-Schule für die Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern!
Kommentar hinterlassen