Das Kultusministerium hat mit Beginn des Schuljahres den Startschuss für den 5. Sächsischen Schulpreis gegeben. Bis zum 30. November können sich Schulen aller Schularten um die mit insgesamt 22 000 Euro dotierten Preise bewerben.
Gesucht werden Bildungseinrichtungen, die sich durch hervorragende Projekte oder Entwicklungskonzepte von anderen Schulen unterscheiden. Die Projekte sollen nachhaltig sein, einen Bezug zum Schulprogramm haben und neben einer großen Zahl von Schülern und Lehrkräften auch Eltern und externe Partner einbeziehen. „Wir haben in Sachsen so viele hervorragende Schulen, in denen Schulentwicklung und Qualitätssicherung eine große Rolle im Schulalltag spielen. Das soll mit dem Preis einmal mehr sichtbar gemacht werden. Wir wollen mit den Preisen das überdurchschnittliche Engagement von Schulen, vor allem aber auch die Leistungen der Lehrerinnen und Lehrer würdigen“, so Kultusminister Christian Piwarz. Der Minister fordert die Schulen auf, sich zu bewerben und ihre Arbeit damit auch einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen.
Erstmals werden vier Hauptpreise nach Schularten vergeben. In den Kategorien Grundschule, Förderschule, Oberschule sowie Gymnasium und berufsbildende Schulen gibt es je 4000 Euro zu gewinnen. Mit je 2000 Euro dotiert sind die Sonderpreise „Europa in der Schule „Interkulturalität“, gestiftet von der Daetz-Stiftung und „Persönlichkeit macht Schule“, gestiftet von der Heraeus Bildungsstiftung. Schulen können sich direkt auf einen der Preise bewerben. Die vierzehn besten Schulen werden Anfang des Jahres 2020 von Juroren-Tandems besucht und im Mai werden die Preise auf einer Festveranstaltung verliehen.
Alle Informationen zum Bewerbungsprozedere unter www.schulpreis.sachsen.de
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